Die Klaus Busche Chemie GmbH („KBC“) wurde im Jahr 1975 von Klaus Busche in Hamburg gegründet. Seine chemisch-technische Ausbildung mit begleitendem Studium und Berufstätigkeit in Entwicklung, Forschung und Industrie sowie eine abschließende Ausbildung zum Außenhandelskaufmann in Hamburg bildeten die fachliche Basis für die Unternehmensgründung.
Bereits in den Anfangsjahren musste sich die KBC während der Ölkrise behaupten. Zu der Zeit lag der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit in der Petrochemie. Die Geschäftspartner waren internationale Konzerne, wie die DEA, MOBIL AG, Shell-Chemie, deutsche Total und Elf. Es wurden große Partien petrochemische Basis- und Zwischenprodukte in Tankschiffen gehandelt, z.B. Naphtha, Benzol, Toluol, Xylol u.a.m.
Die Vielfalt der Produkte, aber besonders die Volatilität des Marktes und der sehr hohe Kapitaleinsatz erforderten ein umfassendes unternehmerisches Handeln. Trotz der außergewöhnlichen Herausforderungen in diesem sehr instabilen wirtschaftlichen Umfeld konnte sich die KBC als ein verlässlicher Partner einen guten und soliden Namen in der Chemie machen.
Dies ermöglichte der KBC, ergänzend ein erfolgreiches Verteilergeschäft mit Lösungsmitteln und mit Spezial- und Testbenzinen wie Hexan, Toluol und Xylol aufzubauen. Zu dem Kundenkreis gehörten insbesondere die führenden Hersteller von Lackharzen, Klebstoffen und Pflaster. Systematisch wurde das Lieferprogramm weiter ausgebaut und um wichtige Zwischenprodukte wie PSA, MSA, Penta, Phenol usw. erweitert.
Das erklärte Ziel der Geschäftsführung war und ist jedoch der Handel mit Spezialchemikalien. Die frühe Übernahme von Exklusivvertretungen für den Verkauf von komplexen, erklärungsbedürftigen Produkten war die Basis für die kontinuierliche Entwicklung der KBC zu einem Handelshaus für Spezialchemikalien.
Die KBC ist heute ein in der zweiten Generation familiengeführtes internationales Handelsunternehmen und wird verantwortungsvoll für Mensch und Umwelt von dessen Gesellschaftern und Mitarbeitern geführt.
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